Wir sind mit unseren beruflichen Wünschen und Träumen in unserer Gesellschaft oft alleine gelassen. Warum ist das so?
Die Antwort liegt nahe… ambitionierte Menschen können heute aus allen Teilen der Gesellschaft kommen. Es gibt keine Vorgaben mehr, dass die Tochter des Bäckers den Bäckerladen übernehmen muss oder der gut ausgebildete Immigrant im fremden Land nur schlecht bezahlte Jobs bekommen wird. Wir brauchen gute Mitarbeiter und wenn jemand ernsthaft bereit ist, sich zu engagieren, dann kann er aufsteigen.
(Und nur falls jetzt jemand protestiert, ich bin davorn deswegen überzeugt, weil ich selbst das beste Beispiel dafür bin. 😉)
Aber daher wird nun in vielen dieser Fälle nicht mehr das Wissen über den Weg des Aufstiegs, was er bedeutet und was dazu nötig ist, von Eltern zu Kindern weitergegeben. Die Eltern sind gar nicht mehr da oder kommen aus einer ganz anderen Gesellschaftsschicht oder Kultur und können daher nicht helfen. Was nun fehlt, ist der „Rat der Ältesten“.
Der "Älteste" muss nicht unbedingt alt sein
Bei vielen nativen Völkern gibt es den Rat der Ältesten, womit nicht zwangsweise wirklich „alte“ Menschen gemeint sein müssen, sondern einfach diejenigen aus der Gemeinschaft zusammenkommen, die über die größten Erfahrungen in bestimmten Gebieten verfügen. Diese können befragt und um Hilfe gebeten werden – ein schöner Service, der in unserer modernen Gesellschaft leider selten geworden ist.
Oft werden aber die „Ältesten“ auch einfach nur nicht mehr wirklich geschätzt und um Rat gefragt, weil man davon ausgeht, dass die Zeit ihre Erfahrung „überholt“ hat und sie nicht mehr gültig ist. Wie sehr wir uns manchmal irren!
Für mich war ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben meine Großmutter. Sie ist 103 Jahre alt geworden und hatte bis zu ihrem 90. Lebensjahr noch einen absolut klaren, wachen und analytischen Verstand. Sie war interessiert, hat viel gelesen und immer mehr zugehört, als gesprochen. Sie hat nie versucht, anderen etwas „beizubringen“, wenn man sie nicht darum gebeten hat. Aber wenn ich sie dann doch um ihre Meinung bat, dann waren ihre Statements manchmal so einfach und logisch. Dann lag plötzlich eine Lösung auf dem Tisch, die ich die ganze Zeit gar nicht gesehen hatte. Ich hatte einfach zu sehr in eine andere Richtung gedacht.
Solche Menschen sind selten. Aber vielleicht beachten wir sie auch oft nicht, weil wir glauben, dass wir auf dem einzig richtigen Weg unterwegs sind. Wenn es jedoch um wichtige Entscheidungen und Lebensphasen geht, dann ist eine zweite Meinung oft unglaublich wertvoll, um die Entscheidungsgrundlage zu verbessern.
Die Expertise, die du brauchst
Die Expertise meiner Großmutter wäre vielleicht nicht in jedem Fall die richtige gewesen (dann hätte sie geschwiegen). Aber meine Großmutter steht uns leider auch nicht mehr zur Verfügung.
Für dich ist es nun wichtig, dass du den richtigen „Ältesten“, „Mentor“ oder „Coach“ findest, der das Fachwissen und die Erfahrung auf dem Gebiet mitbringt, auf dem deine Herausforderung liegt.
Ein guter Coach spricht nur dann, wenn er sich ist, dass er zu deiner Lösung beitragen kann. Deswegen ist es üblich, als erstes ein kostenfreies Orientierungsgespräch zu führen. In diesem Gespräch stellen beide fest, ob dein Anliegen und seine Expertise zusammenpassen und ob er dich bei deiner Problemstellung unterstützen kann.
Meine Erfahrung für dich
Meine Expertise liegt in Situationen, in denen ein gut ausgebildeter Mensch durch verschiedene Randbedingungen beruflich nicht weiterkommt, sich dies aber wünscht. Dies kann während der ersten oder zweiten Position auf deinem Karriereweg sein, bis hin in die Herausforderungen der ersten Führungsposition.
Dafür kann ich eine rundum breite Erfahrung anbieten, mit der wir im Gespräch die Gedanken meiner Klienten schärfen und den Blickwinkel erweitern. Wir bringen die Handlungsalternativen auf den Tisch, so dass der Klient entweder seinen gewählten Weg bestätigt und in Zukunft mir größerer Sicherheit gehen kann.
Oder es geht ihm wie mir und er sieht plötzlich einen anderen Weg, der die ganze Zeit vorhanden war und der ihn viel schneller und müheloser ans Ziel bringt. Wir arbeiten gemeinsam an den blinden Flecken und den fehlenden Skills, die vielleicht dafür sorgen, dass es gerade für ihn nicht weiterging.
Als ausgebildeter Coach habe ich die Tools an der Hand, mein Wissen so weiterzugeben, dass die Klienten es auf ihre Situation übertragen können und in der bestmöglichen Loipe fahren, die zu ihrem Ziel führt.